Artist Name
Saxon
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Members
members icon 5 Male

Origin
flag Barnsley, England, UK

Genre
genre icon Heavy Metal

Style
style icon Metal

Mood
mood icon Energetic

Born

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Artist Biography
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Saxon sind eine englische Heavy Metal Band, die 1976 in Barnsley, South Yorkshire, gegründet wurde. Als Spitzenreiter der New Wave of British Heavy Metal hatten sie in den 1980er Jahren 8 UK Top 40-Alben, darunter 4 UK Top 10-Alben. Saxon hatte auch zahlreiche Singles in der Top 20 Single-Tabelle.

Saxon entstand 1976 in South Yorkshire unter dem Namen Son of a Bitch. Die Gründungsmitglieder waren Peter „Biff“ Byford (Gesang), Paul Quinn, Graham Oliver (beide Gitarre), Steve Dawson (Bass) und Pete Gill (Schlagzeug). Graham Oliver und Steve Dawson spielten damals in einer Gruppe namens SOB und vereinigten sich mit Coast, der Band von Paul Quinn und Biff Byford. Unter diesem Namen tourte man unter anderem mit der Ian Gillan Band. Später benannte sich die Formation von Son of a Bitch in Saxon (Englisch für „Sachse“) um und begleitete bekanntere Gruppen wie Motörhead auf deren Tourneen.

1979 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Carrere und veröffentlichte im selben Jahr ihr Debütalbum unter dem Titel Saxon. 1980 folgte Wheels of Steel mit den beiden Singles Wheels of Steel und 747 (Strangers in the Night). Im September desselben Jahres folgte Strong Arm of the Law.[1] Der Chart-Erfolg setzte sich mit Singles vom nächsten Album Denim and Leather fort. Zu diesem Zeitpunkt stand Saxon an der Spitze der New Wave of British Heavy Metal (NWoBHM).

Nach dem Album Denim and Leather verließ Schlagzeuger Pete Gill die Band und wurde durch Nigel Glockler ersetzt.

Eine lange Serie von Headliner-Touren durch Großbritannien setzte den Erfolg fort, in den US-Markt konnten sie jedoch nie vordringen. Im Vorprogramm der Band spielte unter anderem die Gruppe Metallica zu Beginn ihrer Karriere. 1982 wurde das Live-Album The Eagle Has Landed veröffentlicht. Das 1983 veröffentlichte Album Power & the Glory nahm die Band in den USA mit Jeff Glixman, dem Produzenten von unter anderem Kansas und Gary Moore auf. Mit dem Album Crusader von 1984 versuchte die Band, ihre Musik stärker auf kommerzielle Interessen auszurichten. Der kommerzielle Erfolg blieb aus, ein großer Teil der ursprünglichen Fans ging durch diese Stiländerung verloren, und statt des erhofften Durchbruchs kam der Einbruch. 1986 verließ Bassist Steve Dawson die Band und wurde durch Paul Johnson ersetzt.

Die nächsten Alben erreichten zwar noch die britischen Album-Charts, jedoch mit zunehmend schlechterer Platzierung, Destiny (1988) war das letzte Album, das überhaupt noch die Charts in der Heimat von Saxon erreichte. Auf diesem Album spielte statt Nigel Glockler der Schlagzeuger Nigel Durham. Glockler trat der Band GTR bei. Der Wechsel wurde jedoch kurze Zeit später wieder rückgängig gemacht. Bassist Paul Johnson verließ die Band und wurde durch den 22-jährigen Tim "Nibbs" Carter ersetzt. Daraufhin ging die Band auf Welttour, die u. a. durch Paraguay, Mexiko, Brasilien, Uruguay, Neuseeland und mit Manowar durch Deutschland führte. 1989 wurde während der Tour das Live-Album Rock 'n' Roll Gypsies veröffentlicht, das in Ungarn aufgenommen wurde. 1990 folgte das Live-Album Greatest Hits Live, das in Nottingham aufgenommen wurde. 1991 und 1992 erschienen in dieser Besetzung die Alben Solid Ball of Rock und Forever Free, die nur in Deutschland sichtbaren Erfolg hatten.

Nach dem Album Dogs of War 1995 verließ Graham Oliver die Band, um mit Steve Dawson und Pete Gill die Band Son of a Bitch zu reformieren. Diese veröffentlichten 1996 das Debütalbum Victim You. Bei Saxon wurde Oliver durch Doug Scarratt ersetzt. Dieser ist auf dem Album Unleash the Beast von 1997 erstmals auf einem Studioalbum zu hören. 1996 erschien bereits das Live-Album The Eagle Has Landed – Part II. 1997 und 1998 folgten die Live-Alben Donnington: The Live Tracks und BBC Sessions / Live at Reading Festival '86.

Während der Aufnahmen zum Album Metalhead, das 1999 erschien, verließ Nigel Glockler erneut die Band und wurde durch den Deutschen Fritz Randow ersetzt. Dieser spielt fast die komplette Endversion des Albums. Auch das 2001 erschienene Album Killing Ground ist in dieser Besetzung aufgenommen. In dieser Zeit wollten die Ex-Mitglieder Oliver und Dawson die Namensrechte für Saxon einklagen. Byford und Quinn gewannen jedoch den Prozess. So wurde die Band Son of a Bitch, die Pete Gill inzwischen wieder verlassen hatte, in Oliver/Dawson Saxon umbenannt.

Für das Album Lionheart (2004) und die Tour wurde Jörg Michael verpflichtet, da sich Fritz Randow auf Victory konzentrieren wollte. 2005 kehrte Nigel Glockler erneut zurück. 2006 erschien das Live-Album The Eagle Has Landed – Part III.

Im März 2007 erschien das Album The Inner Sanctum. Die Tour zu diesem Album wurde mit Masterplan und Hellfueled bestritten. Im selben Jahr erschien die dazugehörige DVD To Hell And Back Again. Daraufhin veröffentlichte Biff Byford seine Biografie Saxon - Never Surrender (Or Nearly Good Looking). 2008 war die Band nach 30 Jahren erneut mit Motörhead auf Tour.

Bereits im Januar 2009 erschien mit Into The Labyrinth ein neues Album. Die Tour dazu wurde mit Iced Earth bestritten. 2011 erschien mit Heavy Metal Thunder - The Movie ein Film der Band und ein neues Album namens Call to Arms. 2012 erschien das Live-Album Heavy Metal Thunder – Live – Eagles Over Wacken, das aus alten Wacken-Open-Air-Konzerten zusammengestellt ist.

2013 erschien das Album Sacrifice. Ein Jahr später folgte das Live-Album St. George’s Day Sacrifice: - Live in Manchester. Im Dezember 2014 erlitt Schlagzeuger Nigel Glockler eine Hirnblutung, woraufhin eine Großbritannien-Tour verschoben werden musste. Daraufhin musste Glockler wegen eines lebensbedrohlichen Hirn-Aneurysmas operiert werden. Nachdem eine erste Operation keinen Erfolg erzielte, konnte er im Frühjahr 2015 das Krankenhaus wieder verlassen. Als Ersatz-Schlagzeuger wurde Sven Dirkschneider (Sohn von Ex-Accept-Sänger Udo Dirkschneider) verpflichtet. Nach Glocklers Rückkehr veröffentlichte die Band ihr 21. Studioalbum Battering Ram.

Im Laufe der Zeit besann sich die Band zwar wieder auf ihre Wurzeln, trat jedoch nie mehr richtig aus dem Schatten anderer NWoBHM-Größen wie Iron Maiden oder Judas Priest heraus. Dennoch konnte sie eine solide Fangemeinde zurückgewinnen, sodass sie heute auf Festivals meist als einer der Hauptacts genannt wird.

Seit den Terroranschlägen von Paris am 13. November 2015 verkauft die Band ein T-Shirt zu Ehren des ehemaligen Merchandise Managers Nick Alexander, der bei dem Massaker im Bataclan-Theater ums Leben kam. Der komplette Erlös des T-Shirts, das einen Reiter zeigt, der die Fahne Liberté, Égalité, Fraternité trägt, geht in voller Höhe an die Hinterbliebenen von Alexander.

In den darauf folgenden Jahren veröffentlichte die Band verschiedene Live-Alben. Im Jahr 2017 erschien das Album Classics Re-Recorded für das Saxon die beliebtesten Songs der Band neu aufnahm.

2018 veröffentlichte Saxon das Album Thunderbolt. Der auf dem Album erschienene Song They Played Rock And Roll wird dem 2015 verstorbenen Motörhead Frontsänger und Bassisten Lemmy Kilmister gewidmet.
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